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Winterwanderungen Schweiz

Schöne Winterwanderungen Graubünden

Abbildung: Arosa und die Seitentäler - Topptipp Sapün ab Langwies Resturant Hotel Heimeli reservieren!!

Alle Wanderinfos Arosa - Film Arosa - Fotos Arosa - Tourism Arosa
Arosa bietet für alle Stärkeklassen Möglichkeiten! Dank Zug, Bus und Bergbahnen gibt es auch im Winter ein vielfältiges Wanderangebot. Die Wanderwege werden täglich mit Spezialfahrzeugen präpariert und werden dann freigegeben. Wussten Sie dass auch wunderschöne Winterwanderungen Jua möglich sind! Schauen Sie sich den Film Jurawanderungen an!

Die Wanderung Balmberg (Bus ab Bahnhof Solothurn) über den Weissenstein zum Grenchenberg (Bus Bahnhof Grenchen) ist etwas vom schönsten, was es in der Schweiz gibt!
Im Jura laufen wir oft ohne Schneeschuhe, aber mit Spikes und/oder Stöcken! Die Route Balmberg-Grenchenberg ist eine der schönsten Winterwanderungen Schweiz, die schönste Wanderung Jura -Trittsicherheit erforderlich an einen Kretenstellen! Aber in der Regel problemlos selber begehbar! Vorsicht bei viel Neuschnee, aber auch wenig Schnee/Eis können tückisch sein an Schattstellen Rutschgefahr! Oft ist die Route 1000-1400 ohne Schnee siehe
Wandern Jura Sport - Karten Jura Schneeschuhtouren Skischule Jura Wandermagazin Schweiz

Winterwandern Graubünden unser Favorit Arosa!

Abbildung: Winterwandern ab 1800 - Arosa hat auch im Dorf Schnee! schnessicher.ch

Wander Themenwerbung Google

Wanderinfos Schweiz

Wandern GR - die weniger bekannten Wanderwege/Orte

Gewisse Wanderungen wie die Sommer Wanderung Davos-Arosa-Lenzerheide sind im Winter nur mit Tourenskis und Führer möglich!
Weitere schöne Wanderungen in Graubünden gibt es auch weiter unten im Schanffigg. Speziell beleibt das Heimeli Fotos (Reservieren!!)
Wundervolle Winterwanderung ab Langwies, Schneetöff für Hoch/Rücktansport, super Schlittelbahn
Auch Hochwang Wandern und Schlitteln

Sommer und Herbstwanderungen Schweiz

Abbildung: Bahnhof Arosa - Ausgangspunkt zu vielen Wanderungen

Wanderung Graubünden Tschiertschen- Arosa

Abbildung: Schon die Anfahrt ist ein Genuss! -

Wanderung Chur Arosa oder in Arosa selber!

Der Schanfigger Höhenweg oder mit Bus bis Tschiertschen sind für Geübte! Mit Davos und Lenzerheide sind super Rundwanderungen möglich!
Mehr Infos Fotos Arosa + Wanderungen...

Arosa verfügt über eines der schönsten Sommer und Winterwandergebiete der Schweiz! Hier ein paar Wandertipps Arosa mit Fotos:

Abbildung: ... und leichter geht es mit dem Pferd! - Reitferien Schweiz: Zeltplatz und Reitzentrum Arosa

Abbildung: Richtung Davos -

Abbildung: Spazergang rund um den Obersee! - 30 Min. flach, auch mit Rollstuhl

Abbildung: Obersee Arosa -

Abbildung: Plessur entlang zu den Alteinfällen -

Abbildung: Maran Prätschli durch den Eichhörnliweg - ca. 1.5 Std. retour mit Bus

Abbildung: Restaurant Maran - schönste Sonnenterasse Arosa mit Bus erreichbar gleich vor dem Haus!

Abbildung: Sennerei und Försterhaus Maran - feine Käseprodukte!

Abbildung: Prätschli - Bus Endstation: Start Arlenwaldrundweg mit Varianten

Abbildung: Ab Maran + Prätschli - mehrere Wanderwege, auch auf den roten Tritt - Tschiertschen

Abbildung: Wanderung Weisshorn oder Brüggerhorn -

Abbildung: Wanderung Hörnli -

Abbildung: Wanderungen ab Innerarosa - Schwelisee und Älplisee

Abbildung: Zum Agkühlen in die Badi Untersee -

Alles zu Arosa+ Fotos Arosa Infos click...

Abbildung: Arosa ist Toppartner Ferien Schweiz von ch-info -

Das Sapun ist eine Walsersiedlung, siehe auch unten und hier Wandern Sapün Walser

Sie interessieren sich für Wandern Graubünden oder Wandern Schweiz? Wandern Graubünden
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Wandermagazin Schweiz Walserwege Spezialausgabe

Den Walsern lag das Wandern im Blut. Wer auf ihren Pfaden unterwegs ist, kommt in den Genuss von einmaligen Naturlandschaften, ursprünglichen Dörfern und vielen Höhenmetern. Die Landschaft wechselt ab zwischen Wäldern, blühenden Bergwiesen und alpinen Felslandschaften, die meist fernab der Touristenströme liegen. Schon zur Zeit der ersten Walser, hiess es: «Walserluft macht frei!», was sich spätestens bei der ersten Walserwanderung bewahrheitet.
Walserwege verlangen Wanderern etwas ab. Wer mit den Walsern auf Augenhöhe kommen möchte, braucht gute Wanderschuhe und darf steile Pfade nicht scheuen. Schon den romanischen Nachbarn im Bündnerland fielen die grossen, breitspurigen Schritte der deutschsprechenden Walser auf. So bezeichneten die Rhäzünser einen, «der mit grossen Schritten daherkam», als einen, «der wie ein Walser ging». Die Heimat der einstigen Walsersiedler liegt oft in abgelegenen Bergregionen, die im 12. Jahrhundert als lebensfeindlich galten, heute aber einmalige Naturlandschaften zu bieten haben. Werden die Wanderer oben dann noch mit einem herzhaften «Guota Tagg!» begrüsst, kann die Zeitreise zu den Walsern beginnen.

In den kinderreichen Walserfamilien stand die Landwirtschaft im Zentrum des täglichen Lebens. Die anspruchslosen Arbeitskräfte packten alle mit an, von Kindesbeinen an: bei der Heuernte, bei der Urbarmachung des Landes und bei der Bewirtschaftung mit dem Vieh. Der Boden war oft karg und entsprechend gross der Landbedarf, damit das nötige Viehfutter sichergestellt werden konnte. So entstand vielerorts die bei Walserdörfern verbreitete Streusiedlung, wie sie zum Beispiel das Safiental bis heute prägt. Auf unserer Wanderung in den Hängen des Tals kommen wir immer wieder an verlassenen Stallscheunen vorbei, deren Dächer in neuem Glanz erstrahlen. Ein Einheimischer erzählt uns vom Verein «Safier Ställe», der es sich zum Ziel gesetzt hat, die für diese Region charakteristischen Gebäude zu erhalten und einer neuen Nutzung zuzuführen. Zu Walserzeiten dienten diese im Winter als Ausfütterungsställe. Der Bauer ersparte sich mit der höhergelegenen Heulagerung den kräftezehrenden Transport des Futters zum weiter unten liegenden Hof und zog in der kalten Jahreszeit mit seinen Tieren von Stallscheune zu Stallscheune. Wir sind aber vorsichtig geworden mit der Verallgemeinerung, dass solche Ausfütterungsställe oder die Streusiedlung charakteristisch für alle Walser sind. Im Tessiner Dorf Bosco Gurin erlaubte das Gelände keine Streusiedlung, zu unwirtlich war das Gebiet mit seinen gefürchteten Lawinenhängen. Die ansässigen Walser suchten hier eine andere Siedlungsform und rückten ihre Steinhäuser auf einer lawinensicheren Insel eng zusammen.
Im Juni 2010 wurde der Walserweg Graubünden eröffnet. Das verdanken wir Irene Schuler. Die diplomierte Geografin hat das Projekt initiiert und engagiert mit umgesetzt – und sie schrieb auch gleich noch einen grossartigen Wanderführer dazu.

Der Walserweg Graubünden gehört zum Routennetz von «Kulturwege Schweiz» und ist durchgehend mit der Schweiz-Mobil- Routennummer 35 signalisiert. Dass es überhaupt zu diesem Weg kam, verdanken wir Irene Schuler. In den Jahren 2006/07 schrieb sie im Rahmen ihres Studiums zur Geografin ihre Diplomarbeit mit dem Titel «Konzept Walser Weitwanderweg Graubünden ». Bei der Walservereinigung Graubünden stiess sie damit auf offene Ohren, schlummerte doch schon länger die Idee eines durchgehenden Walserweges in den Köpfen. Irene Schuler wurde umgehend zur Projektleiterin ernannt. Ausgehend von ihrer Diplomarbeit, wurde das Tourismusangebot «Auf Walserspuren durch Graubünden» erarbeitet. Dieses soll nicht nur Wandergäste anlocken, sondern auch Entwicklungsimpulse in den Regionen und Orten auslösen. Die sogenannten Impulsprojekte wurden geschaffen: Sanfte touristische Zusatzangebote, die den Walserweg für die Wandernden bereichern und der lokalen Bevölkerung einen Nebenverdienst ermöglichen. So werden beispielsweise im über 300-jährigen Bachhuus-Chäller in Hinterrhein regionale Produkte serviert, und in St. Antönien wurde mit dem Projekt «Leben mit Lawinen» ein Sommerangebot für Wandergäste geschaffen. Kernstück des Angebots ist jedoch der «Walserweg Graubünden» – und Irene Schuler schrieb auch gleich noch einen grossartigen Wanderführer dazu.

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